Die Arzneimittel werden hauptsächlich aus Mineralien,
Pflanzen und von Tieren gewonnen.

Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist eine ganzheitliche, sanfte Heilmethode.
Sie umfasst den ganzen Menschen und nicht nur seine Krankheiten.
Es werden spezielle Arzneimittel eingesetzt, die die Lebenskraft
im Menschen stimulieren und damit den Selbstheilungsprozess
anregen. Begründer der Homöopathie ist der deutsche Arzt Samuel
Hahnemann, geb.1755.

Arzneimittel

Die Arzneimittel werden hauptsächlich aus Pflanzen, Mineralien
und von Tieren gewonnen. Die Grundsubstanzen werden verdünnt
und verschüttelt = potenziert. D – Potenzen sind 1:10 verdünnt
und verschüttelt, C - Potenzen 1:100 und Q – Potenzen 1:50‘000.
In der Regel werden anschliessend Streukügelchen = Globuli mit
der potenzierten Lösung imprägniert oder sie werden als Dilution
(flüssig) fertiggestellt. Grundsätzlich haben Arzneien in einer hohen
Potenz die Fähigkeit auf einer tiefen Ebene im Menschen zu wirken,
während tiefere Potenzen eher auf der körperlichen Ebene
Veränderungen auslösen.

Das Ähnlichkeitsprinzip

Arzneimittel können beim gesunden Menschen bestimmte Krankheitszeichen
hervorrufen. Diese Symptome vermag das Arzneimittel
beim Kranken auch zu heilen. In der Homöopathie wird nach
dem Grundsatz: „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“
behandelt. Gesucht und verabreicht wird nun das Arzneimittel, das
am besten zu den Krankheitssymptomen, den Charakterzügen
und weiteren individuellen Eigenheiten, dem Krankheitsauslöser und
dem familiären Umfeld passt.